Die Ohrakupunktur kann angewendet werden bei:
akuten und chronischen Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat
Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgien, Tinnitus, Schwindel, Schlafstörungen
Herz-Kreislauferkrankungen
Atemwegserkrankungen
Magen-Darm-Erkrankungen
Nieren-, Blasen-, Prostatabeschwerden
allergische Erktankungen, Hauterkrankungen
Hormonelle Beschwerden, z.B. Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden, Schilddrüsenerkrankungen
Suchterkrankungen, Raucherentwöhnung
aber auch bei Konzentrationsstörungen, Prüfungsangst, Flugangst
Akupunkturpunkte sind "bioenergetische Punkte", die sich von der normalen Hautzone anatomisch und physiologisch unterscheiden. Ein Akupunkturpunkt hat zwei mal mehr Nervenendigungen, eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit, vier mal mehr Kapillargefäße und zwei mal mehr Schweiß- und Talgdrüsen.
Alle Akupunkturpunkte sind in einer Art Netzwerk miteinander verbunden, das sich über den ganzen Körper erstreckt. Dieses Netzwerk besteht zum einen Teil aus dem Nervensystem und zum anderen aus Meridianen.
Das sind bioenergetische Bahnen, welche die bioenergetischen Punkte (die Akupunkturpunkte) im Körper verbinden, sodass ein Austausch von Energie und Informationen möglich ist.
Funktioniert dieses System optimal, sind wir gesund.
Der französische Neurologe Paul Nogier erstellte nach und nach die bis heute gültige Ohrkarte über die Punktelokalisationen mit einer eindeutigen anatomisch orientierten Zuordnung dieser Punkte im Körper.
Über das Behandeln dieser Ohrpunkte mit Nadeln, Laser und Druckmassage hat man einen therapeutischen Zugang zu vielen Erkrankungen.